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Leopold Ludwig Müller (1768-1839)

Leopold Ludwig Müller (* 21. Januar 1768 in Berlin; † 21. Januar 1839 ebenda) war ein deutscher Malerdilettant in der Zeit der Romantik.
Leopold Ludwig Müller, Sohn eines Berliner Kaufmanns für Spezerei- und Farbwaren, zeigte schon in der Kindheit Interesse an der Malerei. Berührung mit der Malkunst hatte er bereits im Elternhaus. Sein kunstliebender Vater besaß unter anderem eine Bilder- und Kupferstichsammlung und pflegte Kontakt zum Hofmaler Joachim Martin Falbe, an dessen Künstlerversammlungen er teilnahm. Von den dortigen Vorträgen hörte der Sohn gern erzählen und bekam schon in [seiner] Jugend ein geheimes Gefühl zur Kunst, denn [er] sahe sehr gerne Kunstwerke, […].
[...] Als am 22. November 1814 auf Anregung des Architekten und Malers Louis Catel der „Berlinische Künstlerverein“ gegründet wurde, der den Bildhauer Johann Gottfried Schadow zum ersten Vorsitzenden ernannte, gehörte Müller zu den Gründungsmitgliedern. 1827 gab er sein Geschäft auf und widmete sich ganz der Kunst. Seine Werke sind heute unter anderem im Besitz der Stiftung Stadtmuseum Berlin, der SPSG, der Nationalgalerie und im Kupferstichkabinett, wo auch drei Alben mit historischen Berliner Stadtansichten aufbewahrt werden, die Müller von befreundeten Künstlern sammelte.

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was born Berlim 21.01.1768

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