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Betty Wolff (1863-1941)

Porträtmalerin, aus einer jüdischen Bankiersfamilie in Berlin, die aber schon im Kaiserreich teilweise evangelisch wurde. Zahlreiche Geschwister in vielfach künstlerischen Berufen, ältere Schwester der Bildhauerin Sophie Wolff. Ausbildung 1886/87 in Berlin, 1888 Ausstellungsdebüt, 1891/92 Meisterschülerin in München. 1893-1931 war sie Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, wo sie auch ausstellte, außerdem im Lyceum-Klub und ab 1901 in der Kunstgenossenschaft. Ihre Begabung von Zeitgenossen erkannt, worauf deutet, dass Paul Begas sie schon früh mit einer Kopie nach Oskar Begas beauftragt, auch ist sie 1890 auf den Akademieausstellungen lobend erwähnt. Anders als ihre Berliner Kommilitoninnen Käthe Kollwitz, Maria Slavona oder Clara Siewert pflegte sie die altmeisterliche, später etwas hellere, aufgelockerte Malweise, wobei genaue Beobachtung und psychologische Durchdringung sie auszeichnen. Von ihrem Werk nur Weniges nachweisbar, darunter drei Gemälde im Stadtmuseum Berlin und ein Gemälde und eine Zeichnung im Jüdischen Museum Berlin. Biographisches Material im Besitz von Nachfahren, dort 30 Werke bekannt, ein Werkverzeichnis in Vorbereitung. [kl-bb]

What we know

Background

was born Berlim 15.07.1863
died Berlin-Schöneberg 01.05.1941
believed in religion Judaísmo
daughter of Hugo Wolf (Bankier)
daughter of Auguste Wolff
sister of Sophie Wolff
sister of Ernst Wolff (Fabrikdirektor)
sister of Konrad Wolff

Biography

Student Karl Stauffer-Bern Berlim 1886-1887
Student Carl von Marr Munique 1891-1892
classmate Käthe Kollwitz
classmate Maria Slavona
classmate Clara Siewert
lived Berlim
used art style Retrato
used method / technique Pintura

Bibliography (about)

Objects and visualizations

Genealogy

Map

Relations to timespans

Show relations to timespans

Activity (Interactions with objects)

Research status / note

kl-bb:Not researched much

[Última atualização: ]